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Henderson schlägt Masvidal in Seoul

Hier findet ihr alle wesentlichen Informationen zur „UFC Fight Night“ in Seoul, Südkorea.

Der Neuanfang ist geglückt: Benson Henderson gewann bei der „UFC Fight Night“ in Seoul auch seinen zweiten Kampf im Weltergewicht. Der ehemalige Weltmeister im Leichtgewicht feierte im Hauptkampf von UFC Seoul einen geteilten Punktsieg über seinen amerikanischen Landsmann Jorge Masvidal – seinen mittlerweile vierten in der UFC.

Henderson hatte im Laufe der fünf Runden erhebliche Schwierigkeiten, Masvidal zu Boden zu bringen und war daher gezwungen, sich mit ihm im Stand zu messen. Dies schien ihm nicht zum Nachteil zu sein, denn er bestimmte das Tempo und kämpfte aktiver als Masvidal. Mit seinen Kicks und Kniestößen war Masvidal zwar vielseitiger, aber die effektiveren Treffer erzielte Henderson.

Nach fünf engen Runden lag es an den drei Punktrichtern, ein Urteil zu fällen. Einer wertete 48-47 für Masvidal, doch der Sieg ging mit Wertungen von 49-46 und 48-47 an Henderson.

Kim begeistert Zuschauer mit schnellem Sieg

Der koreanische Publikumsliebling Dong Hyun Kim traf in seiner Heimat auf den US-Amerikaner Dominic Waters, der kurzfristig als Ersatz für Jorge Masvidal eingesprungen war, welcher im Hauptkampf anstelle des verletzten Thiago Alves kämpfte.

Waters ging nach einem Kick von Kim in den Clinch, aber es war Kim, der das Geschehen mit einem Wurf auf die Matte verlagerte. Kim landete direkt in der Side Control und erarbeitete sich anschließend die Kruzifix-Position. Von dort aus attackierte er Waters mit Ground and Pound, ehe der Ringrichter nach 3:11 Minuten dazwischen ging.

Akiyama verliert Punktentscheid

Ein Sturm der Entrüstung machte sich in der Halle breit, als Yoshihiro Akiyama, ein Japaner mit koreanischen Wurzeln, nach dem Kampf gegen den unbesiegten Brasilianer Alberto Mina nur eine von drei Punktrichterstimmen bekam.

Die erste Runde wurde von beiden Kämpfern verhalten geführt, sodass keiner sich sicher sein konnte, sie gewonnen zu haben. Im zweiten Durchgang setzte Akiyama Mina mit Lowkicks zu und rüttelte ihn mit einem Aufwärtshaken durch, doch in der Schlussminute klingelte Mina Akiyama mit einer Schlagsalve so sehr an, dass er den Kampf beinahe vorzeitig beenden konnte.

In der dritten Runde übernahm Akiyama mit Schlägen und Lowkicks wieder die Kontrolle. Mina suchte verzweifelt den Bodenkampf, kassierte aber mehrere Treffer beim Versuch, Akiyama von den Beinen zu holen.

Nach drei Runden sah einer der drei Punktrichter Akiyama mit 29-28 vorne, aber der Sieg ging mit zwei Wertungen von 29-28 an Mina.

Choi überrollt Sicilia

Fast auf den Tag genau ein Jahr nach seinem fantastischen UFC-Debüt, das er in nur 18 Sekunden gewann, gab der junge Koreaner Doo Ho Choi gegen den amerikanischen Federgewichtsveteranen Sam Sicilia sein Comeback.

Choi schlug Sicilia schnell mit einer kurzen Rechten nieder, fing dann aber selbst einen harten Treffer. Anschließend erzielte Choi mit einer Rechts-Links-Kombination den zweiten Niederschlag. Auf dem Boden setzte er mit zwei Rechten nach, die den Ringrichter nach 1:33 Minuten dazu bewegten, den Kampf abzubrechen.

Das Vorprogramm von UFC Seoul

Der Koreaner Dongi Yang besiegte den US-Amerikaner Jake Collier nach 1:50 Minuten der zweiten Runde durch technischen Knockout.

Der US-Amerikaner Mike de la Torre bezwang den Koreaner Yui Chul Nam geteilt nach Punkten (29-28, 28-29, 29-28).

Der Koreaner Tae Hyun Bang setzte sich gegen den US-Amerikaner Leo Kuntz geteilt nach Punkten (28-29, 29-28, 29-28) durch.

Die Koreanerin Seo Hee Ham erkämpfte sich gegen die US-Amerikanerin Cortney Casey einen einstimmigen Punktsieg (29-28, 29-28, 29-28).

Der Kolumbianer Fredy Serrano besiegte den Chinesen Yao Zhikui nach 0:44 Minuten der ersten Runde durch technischen Knockout.

Der Mexikaner Marco Beltran gewann gegen den Chinesen Ning Guangyou geteilt nach Punkten (29-28, 28-29, 29-28).

Der US-Amerikaner Dominique Steele knockte den Koreaner Dong Hyun Kim nach 0:27 Minuten der dritten Runde mit einem Slam aus.