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Machida verliert sein Comeback durch KO

Hier findet ihr alle wesentlichen Informationen zur „UFC Fight Night“ in Sao Paulo, Brasilien.

Lyoto Machida, ein ehemaliger Weltmeister im Halbschwergewicht, kehrte bei der „UFC Fight Night“ in Sao Paulo, Brasilien nach 28 Monaten Pause ins Octagon zurück. Im Hauptkampf der Veranstaltung unterlag er dem US-Amerikaner Derek Brunson bereits nach 2:30 Minuten der ersten Runde durch Knockout.

Machida konterte Brunson in der Anfangsphase aus, aber Mitte der ersten Runde erwischte Brunson ihn erst mit einer Linken und dann mit einer Rechten – und Machida ging zu Boden. Brunson setzte sofort mit hartem Ground and Pound nach und knockte Machida damit aus.

„Ich bin für die großen Kämpfe bereit“, sagte Brunson im Anschluss. Das Mittelgewicht erzielte seine letzten sechs Siege durch Knockout.

Covington nimmt Kurs in Richtung Titelkampf

Colby Covington erkämpfte sich gegen den zweifachen Titelherausforderer Demian Maia einen wichtigen Sieg, der ihn endgültig im Titelgeschehen im Weltergewicht positioniert. Insgesamt war es sein achter Erfolg im neunten UFC-Kampf.

Maia, ein fünffacher BJJ-Weltmeister, versuchte immer wieder, Covington auf die Matte zu verfrachten, scheiterte aber an den starken ringerischen Fähigkeiten des US-Amerikaners. Mit jedem abgewehrten Takedown wurde Maia schwächer und Covington übernahm im Stand die Kontrolle und setzte ihm mit Schlägen zu.

Die Punktrichter gaben den Sieg nach drei Runden mit Wertungen von 29-27, 30-27 und 30-26 an Covington, der damit zum fünften Mal in Folge gewann. Im Interview nach dem Kampf forderte er seinen ehemaligen Teamkollegen Tyron Woodley heraus, den amtierenden Weltmeister im Weltergewicht.

Munhoz und Santos siegen in der ersten Runde

Pedro Munhoz gewann bereits 2016 zwei UFC-Kämpfe mit dem Guillotine Choke. Der US-Amerikaner Rob Font konnte aber nach einem heftigen linken Haken nicht anders, als nach Munhoz zu greifen und ein Takedown zu versuchen. Munhoz nahm diese Einladung dankend an, fing Font mit einem Guillotine Choke ab und erzwang damit nach 4:03 Minuten die Aufgabe – sein vierter Sieg in Folge.

Thiago Santos kehrte in diesem Jahr nach einem schwachen 2016 stark zurück und gewann zweimal durch technischen Knockout. Zuhause in Brasilien setze er seine Erfolgsserie mit einem weiteren TKO-Sieg fort. Nach einem Bodykick zündete er eine Schlagsalve, mit der er Hermansson erst niederschlug und dann nach 4:59 Minuten aus dem Kampf nahm.

Punktsiege für Trinaldo und Lineker

Francisco Trinaldo verdarb die Rekord-Party des US-Amerikaners Jim Miller, der in Sao Paulo seinen 28. UFC-Kampf bestritt. Trinaldo und Miller lieferten sich drei Runden lang ein Duell auf Augenhöhe und zeigten sich insbesondere im Ringen und um Bodenkampf gleichauf. Am Ende ging der Sieg mit drei Wertungen von 29-28 knapp an Trinaldo.

John Lineker kehrte nach einer zehnmonatigen Verletzungspause gegen den Ecuadorianer Marlon Vera ins aktive Geschehen zurück. Lineker hatte streckenweise noch mit Ringrost zu kämpfen, bestimmte die Begegnung aber überwiegend im Stand und fuhr so einen einstimmigen Punktsieg mit Wertungen von einmal 30-27 und zweimal 29-28 an.

Das Vorprogramm

Vicente Luque zwang den US-Amerikaner Niko Price nach 4:08 Minuten der zweiten Runde mit einem Rear Naked Choke zur Aufgabe.

Antonio Carlos Junior ließ den Waliser Jack Marshman nach 4:30 Minuten der ersten Runde in einem Rear Naked Choke abklopfen.

Der US-Amerikaner Jared Gordon besiegte Hacran Dias einstimmig nach Punkten (29-26, 29-27, 30-26).

Elizeu Zaleski dos Santos setzte sich gegen den US-Amerikaner Max Griffin im „Kampf des Abends“ einstimmig nach Punkten (29-28, 29-27, 29-28) durch.

Deiveson Figueiredo erkämpfte sich gegen den US-Amerikaner Jarred Brooks einen geteilten Punktsieg (27-30, 29-28, 29-28).

Marcelo Golm brachte den Dänen Christian Colombo nach 2:08 Minuten der ersten Runde mit einem Rear Naked Choke zur Aufgabe.