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Nelson knockt Nogueira aus

Hier findet ihr alle wesentlichen Informationen zur „UFC Fight Night“ in Abu Dhabi.

Roy Nelson hatte es vor seinem Duell gegen Antonio Rodrigo Nogueira angekündigt: Eine Rechte reicht. Und genau so ist es dann auch gekommen. Mit seinem Markenzeichen, dem rechten Schwinger, knipste er Nogueira im Hauptkampf der „UFC Fight Night“ in Abu Dhabi die Lichter aus.

Nogueira versuchte Nelson mit dem Jab auf Distanz zu halten, aber Nelson kam dennoch mit einem rechten Aufwärtshaken durch. Nogueira ging zu Boden, Nelson setzte nach, doch Nogueira kam auf die Beine zurück.

Im Stand gingen Nelson und Nogueira in den Schlagabtausch. Nelson schlug Nogueira zum zweiten Mal nieder, ließ ihn jedoch wieder aufstehen – mit einem der besten Bodenkämpfer im Schwergewicht wollte er sich nicht auf der Matte messen.

Nelson machte im Stand weiter Druck und schlug Nogueira schließlich nach 3:37 Minuten mit einem rechten Schwinger eiskalt KO.

Guida ringt Kawajiri nieder

Im Federgewicht standen sich Clay Guida und der Japaner Tatsuya Kawajiri gegenüber. Guida erzielte früh in der ersten Runde einen Niederschlag, setzte aber nicht entschlossen genug nach. Im weiteren Verlauf der Runde versuchte er, Kawajiri zu Boden zu bringen. Der konterte zweimal, indem er im Stand einen Kimura ansetzte. Guida antwortete darauf, indem er Kawajiri aushob und ihn auf die Matte krachen ließ.

In der zweiten Runde arbeitete Guida weiter auf Takedowns hin, während Kawajiri beharrlich versuchte, sich mit dem Kimura zu wehren. Guida schüttelte Kawajiri immer wieder ab und punktete mit Takedowns.

Guida begann die dritte Runde mit Haken und Tritten, woraufhin Kawajiri selbst zum Takedown ansetzte. Dieses misslang und Guida antwortete kurze Zeit später mit einem Slam. Kawajiri nahm ihn in einen Guillotine Choke, konnte diesen aber nicht mehr voll durchziehen.

Die drei Punktrichter mussten entscheiden, und die sahen Guida dreimal mit 30-27 vorne.

LaFlare weiterhin ungeschlagen

Das Weltergewicht Ryan LaFlare feierte gegen John Howard den elften Sieg im elften Kampf. Howard gelang zu Beginn des Kampfes ein Schlag, dann fand er sich bereits auf dem Boden wieder. LaFlare nahm auf der Matte ständig dominante Positionen ein und bedrohte Howard mit Aufgabegriffen, unter anderem einem D’Arce Choke.

Zu Beginn der zweiten Runde bewies Howard seine Schlagkraft, als er LaFlare mit einer Schlagkombination von den Beinen holte, die er mit einem linken Haken abschloss. LaFlare drehte die Positionen um und stand wieder auf. Es folgte ein Schlagwechsel und dann traf LaFlare Howard mit einem Kniestoß in den Unterleib. Howard hatte fünf Minuten Zeit, um sich davon zu erholen. Nachdem sie abgelaufen waren, erklärte er sich bereit, weiterzukämpfen.

In der dritten Runde jagte Howard einem Knockout hinterher, doch jedes Mal, wenn es für LaFlare im Stand zu gefährlich wurde, nahm er Howard mit einem Takedown den Wind aus den Segeln.

Die drei Punktrichter gaben den Sieg im Anschluss mit drei Wertungen von 29-28 an LaFlare.

Nijem stoppt Dariush

Ramsey Nijem verzichtete gegen Beneil Dariush auf eine Abtastphase und marschierte aggressiv auf seinen Gegner zu. Nach einer Linken wackelte Dariush, aber er fing sich wieder und versuchte es mit einem eingesprungenen Kniestoß. Nijem blieb unversehrt und begann nun, immer häufiger mit einem linken Haken zu treffen. Er schickte Dariush damit zu Boden, aber der sprang sofort wieder auf.

Nijem setzte mit einer Schlagsalve nach und schlug Dariush erneut nieder. Er folgte ihm auf den Boden und attackierte mit Ground and Pound, bis der Ringrichter den Kampf nach 4:20 Minuten beendete.

Omer überzeugt trotz Niederlage

Im Vorprogramm der „UFC Fight Night“ in Abu Dhabi feierte der Stuttgarter Alan Omer sein Debüt im Octagon. Er trat gegen den US-Amerikaner Jim Alers an, der mit acht Siegen in Folge in den Kampf ging.

In der ersten Runde lieferten sich Omer und Alers einen Schlagabtausch nach dem anderen. Omer erzielte mit einem Aufwärtshaken den ersten Wirkungstreffer, Alers antwortete mit Lowkicks. Alers ging in den Clinch, konnte aber kein Takedown durchführen. Stattdessen traf er Omer mit einem Kniestoß zum Kopf. Omer landete einige Treffer mit geraden Schlägen, dann presste Alers ihn gegen den Zaun des Octagons. Omer drehte die Positionen um, fing sich dafür aber eine Rechte ein. Er revanchierte sich mit einem Schwinger und rüttelte Alers anschließend mit einem Aufwärtshaken durch.

Omer zwang Alers zu Beginn der zweiten Runde mit einem Wirkungstreffer zum Takedown. Kaum auf dem Boden angekommen, erarbeitete sich Omer die Oberlage. Alers stand wieder auf, kassierte aber erneut einen Aufwärtshaken. Omer roch Lunte und attackierte mit einer Schlagsalve, wurde aber von einem Konterhaken in die Knie gezwungen. Alers folgte Omer auf den Boden und arbeitete aus dessen Guard heraus.

Alers brachte Omer am Anfang der dritten Runde zum zweiten Mal zu Boden. Omer hielt die Guard geschlossen, Alers setzte Ground and Pound ein. Es ging in den Stand zurück und diesmal versuchte Omer es mit einem Takedown. Allerdings war Alers derjenige, der das Geschehen auf den Boden verlagerte. Der Ringrichter orderte beide Kämpfer in den Stand zurück, woraufhin Omer kurz vor Schluss selbst noch ein Takedown erzielte.

Die drei Punktrichter waren sich bei der Wertung des Kampfes uneinig. Einer sah Omer mit 29-28 vorne, die anderen beiden gaben den Sieg jedoch mit 29-28 an Alers.

Das Vorprogramm

Jared Rosholt besiegte den Polen Daniel Omielanczuk einstimmig nach Punkten (30-27, 30-27, 30-27).

Der Brasilianer Thales Leites bezwang Trevor Smith nach 45 Sekunden durch technischen Knockout.

Jim Alers erkämpfte sich gegen den Stuttgarter Alan Omer einen geteilten Punktsieg (29-28, 28-29, 29-28).

Der Kampf zwischen Johnny Bedford und dem Brasilianer Rani Yahya endete nach 39 Sekunden ohne Wertung, da Yahya nach einem unabsichtlichen Kopfzusammenstoß nicht mehr weiterkämpfen konnte.