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Tiger Masvidal gegen Kätzchen Iaquinta

Bei UFC Fairfax kommt es am 4. April zum Duell zwischen Jorge Masvidal und Al Iaquinta.

Jorge Masvidal (28-8) macht derzeit keinen glücklichen Eindruck. Er hätte am 4. April bei der „UFC Fight Night“ in Fairfax gegen Benson Henderson kämpfen sollen, einen ehemaligen Weltmeister im Leichtgewicht. Es wäre seine Chance gewesen, in der offiziellen Rangliste der UFC nach oben zu schießen. Da Henderson den Hauptkampf der „UFC Fight Night“ in Broomfield rettete, kämpft Masvidal am Karsamstag stattdessen gegen den aufstrebenden Al Iaquinta (11-3-1) – und das passt ihm überhaupt nicht.

„Er macht ein paar Schritte nach vorne, ich mache ein paar Schritte zurück“, sagt Masvidal. „Ich wollte gegen die Nr. 5 kämpfen, nicht die Nr. 15. Die Leute feiern ihn, weil er neulich Joe Lauzon besiegt hat. Willkommen im Club! Ich habe den Kerl schon vor acht Jahren verhauen. So langsam sollte ich auch die großen Kämpfe bekommen. Stattdessen trete ich gegen Leute an, von denen ich noch nie zuvor gehört habe.“

Mann oder Junge?

Masvidal kam 2013 über Strikeforce in die UFC. In den vergangenen zwei Jahren gewann er fünf von sechs Kämpfen im Octagon, zuletzt drei in Folge gegen James Krause, Daron Cruickshank und Pat Healy. Der 30 Jahre alte US-Amerikaner hat in jeder größeren Organisation, für die er antrat, eine positive Kampfbilanz und schlug bereits vor seinem Wechsel in die UFC einige namhafte Kämpfer. An Erfahrung ist er Iaquinta deutlich überlegen.

„Wir sind nicht auf demselben Level, niemand kämpft auf meinem Level“, sagt Masvidal. „Er ist ein Junge, ich bin ein ausgewachsener Mann. Am 4. April werde ich der Welt zeigen, was ich damit meine. Er hat keine Ahnung, was da auf ihn zukommt. Er hat bislang nur mit Kätzchen gespielt, aber jetzt bekommt er es mit einem Tiger zu tun.“

Iaquinta entwickelt sich ständig weiter

Iaquinta kann die Kritik von Masvidal nicht nachvollziehen. Seit er im Juni 2012 das Finale der Reality-Show „The Ultimate Fighter 15“ verloren hat, siegte er in sechs von sieben Kämpfen im Octagon. Zuletzt bezwang er die Veteranen Joe Lauzon, Ross Pearson und Rodrigo Damm durch technischen Knockout – eine klare Steigerung gegenüber seinen drei einstimmigen Punktsiegen nach seiner Teilnahme an „TUF 15“.

„Er ist die Nr. 14 der Rangliste, ich bin die Nr. 15 – näher kann man nicht beisammen sein“, sagt Iaquinta. „Ich habe meine letzten drei Gegner KO geschlagen, er nicht. Ich habe meinen Gegnern schon immer schwer zugesetzt, aber jetzt setze ich ihnen schwer zu und nehme sie aus dem Kampf. Das ist ein Fortschritt. Ich werde mit jedem Kampf besser.“

Siege sollen auch beeindrucken

Auf lange Sicht will Iaquinta es seinem Teamkollegen Chris Weidman, dem unbesiegten Weltmeister im Mittelgewicht, gleichmachen und den Titelgürtel gewinnen. Doch als Neuling in der offiziellen Rangliste muss der 27 Jahre alte US-Amerikaner vorher einige harte Konkurrenten aus dem Weg räumen. Mit Masvidal will er am 4. April bei UFC Fairfax den Anfang machen.

„Ich habe mir vorgenommen, die Leichtgewichtsklasse aufzumischen“, sagt Iaquinta. „Jeder, der mit mir ins Octagon steigt, wird es in dem Bewusstsein verlassen, soeben in einer Schlacht gewesen zu sein und er wird nie wieder gegen mich kämpfen wollen. Ich werde die Rangliste nach oben klettern, und zwar mit beeindruckenden Siegen, denn genau dafür trainiere ich – im besten Team der Welt.“

Die „UFC Fight Night“ in Fairfax, Virginia wird am 4. April live via UFC FIGHT PASS übertragen. Registriert euch hier für eine kostenlose Testwoche.