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Die Vorkämpfe von UFC 127

Ein Jahr nach dem sensationellen Debüt in Australien kehrt die UFC wieder nach „Down Under“ zurück. Am 27. Februar findet in Sydney die UFC 127 statt. Ganze sieben Vorkämpfe stehen auf dem Programm – ein kleines Dankeschön der UFC an die Fans, die für den großen Erfolg bei ihrer ersten Reise nach Australien sorgten.

Dreimal in Folge siegte der Engländer Ross Pearson im Octagon, dann brachte Cole Miller den „Ultimate Fighter 9“-Gewinner im September auf den Boden der Tatsachen zurück. Der Weg zurück auf die Erfolgsspur führt den bulligen Thaiboxer zu Spencer Fisher, der seine Stärken ebenfalls im Stand hat. Fisher verlor im vergangenen Sommer gegen den Deutschen Dennis Siver, doch ein einstimmiger Punktsieg gegen Curt Warburton zeigte, dass in dem amerikanischen Veteranen noch einiges an Leistung steckt.

Ein Mann wird bei UFC 127 die Fahne für ganz Ozeanien hochhalten: James Te Huna, geboren in Neuseeland, aber wohnhaft in Australien, ist das beste Halbschwergewicht des Kontinents. Nachdem er in seinem ersten Kampf bei UFC 110 den Kroaten Igor Pokrajac besiegt hat, trifft er nun auf Alexander Gustafsson. Der junge Schwede musste im Frühling letztens Jahres die erste und bislang einzige Niederlage seiner Karriere einstecken, erholte sich davon aber im Oktober mit einem Aufgabesieg gegen den Franzosen Cyrille Diabaté.

Der Kanadier Nick Ring galt bei The Ultimate Fighter 11 als der große Favorit, doch eine Verletzung sorgte für sein frühes Ausscheiden aus der TV-Show. Jetzt ist der unbesiegte BJJ-Braungurt endlich genesen und für sein Octagon-Debüt bereit. Ring tritt gegen den Japaner Riki Fukuda an. Fukuda, ein ehemaliger Ringer, ist der Mittelgewichtschampion der renommierten japanischen Organisation DEEP und seit sieben Kämpfen ungeschlagen.

Nach seiner Niederlage in seinem UFC-Debüt im September erhält der K-1-Superstar Mark Hunt noch eine Chance, sich im Octagon zu beweisen. Gegen den Ringer Chris Tuchscherer, einen Trainingspartner des ehemaligen UFC Schwergewichtsweltmeisters Brock Lesnar, geht es für den Neuseeländer mit dem Eisenschädel um alles oder nichts. Auch Tuchscherer kann sich eine Niederlage in diesem Kampf nicht leisten, verlor er doch zwei von drei Kämpfen in der UFC durch TKO in Runde eins.

Maciej Jewtuszko beeindruckte zuletzt bei World Extreme Cagefighting mit einem spektakulären Knockout, den er mit einer Spinning Backfist eingeleitet hatte. Der Pole ist ein sehr vielseitiger Kämpfer, der seine Stärken sowohl im Muay Thai als auch im brasilianischen Jiu-Jitsu hat. Jewtuszko wird vom Engländer Curt Warburton in der UFC begrüßt, einem Teamkollegen von Michael Bisping. Warburton debütierte im Oktober bei UFC 120 mit einer einstimmigen Punktniederlage gegen Spencer Fisher.

Vier Jahre, nachdem er in Folge von zwei Niederlagen aus der UFC entlassen wurde, feierte Anthony Perosh bei UFC 110 im Februar 2010 seine Rückkehr. Kurzfristig sprang er als Schwergewicht ein, um gegen Mirko Cro Cop anzutreten. Diesen Kampf verlor der australische BJJ-Schwarzgurt durch TKO in Runde zwei. Sein Einsatzwille sicherte ihm jedoch einen zweiten Kampf in der UFC, diesmal in seiner angestammten Gewichtsklasse, dem Halbschwergewicht. In seiner Heimatstadt Sydney kämpft er gegen den Engländer Tom Blackledge, ein Mitglied von Michael Bispings Wolfslair Academy. Blackledge ähnelt Peroshs letztem Gegner Cro Cop in der Hinsicht, dass auch er verheerende Headkicks in seinem Arsenal hat. Seinen letzten Kampf gewann er dadurch in nur neun Sekunden.

Zhang Tie Quan ist der erste chinesische Kämpfer in Reihen der UFC. Bei World Extreme Cagefighting kassierte er die erste Niederlage seiner Karriere, im Octagon will er am 27. Februar einen Neuanfang wagen. Dasselbe gilt für den Bodenkämpfer Jason Reinhardt, der bereits im November 2007 einmal in der UFC antrat. Der Mann mit 20 vorzeitigen Siegen verlor jedoch ähnlich schnell gegen Joe Lauzon und musste die UFC daraufhin wieder verlassen.